Das gaben die Behörden des Territoriums im Südpazifik bekannt. Außerdem sollen Schulen wieder öffnen und die Dauer der nächtlichen Ausgangssperre verkürzt werden. Das Verbot, Alkohol und Waffen zu verkaufen, bleibt dagegen bestehen.
Auslöser der Unruhen mit mehreren Toten war eine geplante Wahlrechtsreform. Diese sieht vor, dass Menschen mit französischer Abstammung schneller an Wahlen in Neukaledonien teilnehmen dürfen als bisher. Dagegen wehrt sich die indigene Bevölkerung. Nach der Ausrufung von Neuwahlen in Frankreich hat Präsident Macron die Reform - wie sämtliche andere Gesetzesvorhaben - auf Eis gelegt.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.