Staatliche Medien berichteten von 14 weiteren Todesopfern in der Provinz Jilin nordöstlich von Peking. Rund um die Stadt Shulan hatte es infolge eines Taifuns heftigen Starkregen gegeben. Knapp 19.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Am Samstag waren bereits zehn Menschen in der Millionenmetropole Baoding ums Leben gekommen. Dort werden weitere Personen noch vermisst, mehr als 600.000 Menschen wurden evakuiert.
In Peking wurde die Warnung für die Bevölkerung wegen der Gefahr durch Erdrutsche aufrecht erhalten. Nach Angaben des Wetterdienstes gingen in der Hauptstadt die stärksten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren nieder.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.