Das teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad in Ankara mit. Außenminister Cavusoglu sagte, die ausländischen Such- und Rettungsteams seien nun zum großen Teil abgereist. Noch immer gingen aber Helfer aus dem In- und Ausland Hinweisen auf vermisste Menschen nach. Aus Syrien wurden zuletzt 5.900 Tote gemeldet. Wegen der instabilen Lage im Land gelten die Zahlen dort als weniger zuverlässig. Zuletzt hatte die Europäische Union eine Luftbrücke für Syrien eingerichtet. Bislang landeten nach Angaben aus Brüssel zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern in der Hauptstadt Damaskus. Sie hatten unter anderem winterfeste Zelte, Ausrüstung für Unterkünfte und Heizgeräte an Bord. Weitere Flüge nach Syrien seien geplant.
Für Mitte März ist eine internationale Geberkonferenz für die Opfer der Erdbebenkatastrophe geplant.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.