Stadt Yashio
1,2 Millionen Japaner für Rettung von in Loch gestürztem LKW-Fahrer zum Verzicht auf Wassernutzung aufgerufen

In der japanischen Stadt Yashio sind 1,2 Millionen Menschen zum Verzicht auf Wassernutzung aufgerufen worden, um einen Rettungseinsatz nicht zu gefährden.

    Polizisten und Rettungskräfte bereiten einen Rettungseinsatz in Yashio vor, zwei Tage nachdem ein Lastwagen in ein auf einer Straße entstandenes Erdloch gestürzt war.
    Senkloch an Kreuzung in Yashio bei Tokio (Yu Matsuda/Kyodo News/AP/dpa)
    Am Dienstag war dort ein LKW in ein sechs Meter tiefes Loch gefallen, das sich auf einer Straße aufgetan hatte. Rettungskräfte sind seitdem im Einsatz, um den Fahrer zu retten - wobei unklar ist, ob er noch am Leben ist. Damit sich das Loch nicht mit Abwasser füllt, wurden die Bürger aufgerufen, etwa auf Duschen, Wäschewaschen oder Toilettenspülungen möglichst zu verzichten.
    Diese Nachricht wurde am 30.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.