Interreligiöses Gebet
1.500 Menschen bei Gedenkveranstaltung in Mannheim

Eine Woche nach der tödlichen Autofahrt durch eine Fußgängerzone ist in Mannheim der Opfer gedacht worden.

    Mannheim: Notfallseelsorger legen weiße Rosen nieder.
    Mit einem interreligiösen Gebet nach der Todesfahrt vor genau einer Woche wird der schrecklichen Ereignisse gedacht. (Andreas Arnold / dpa / Andreas Arnold)
    Etwa 1.500 Menschen versammelten sich in Stille auf dem Paradeplatz. Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften beteten gemeinsam für Frieden in der Stadt.
    Ein 40-jähriger Deutscher aus der Nachbarstadt Ludwigshafen war nach Überzeugung der Ermittler am vergangenen Montag mit seinem Auto absichtlich auf Menschen in der Mannheimer Fußgängerzone zugefahren. Zwei Menschen kamen ums Leben; 14 weitere wurden verletzt, fünf von ihnen schwer. Der Tatverdächtige hat sich laut Staatsanwaltschaft bislang nicht zu seinem Motiv geäußert.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.