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10 Jahre re:publica
Von der Bloggerkonferenz zum Stimmungsmesser der Netz-Szene

2007 wurde die re:publica von den Machern der Blogs "Netzpolitik.org" und "Spreeblick" ins Leben gerufen. In diesem Jahr findet sie zum zehnten Mal statt und hat sich mittlerweile zu einem der weltweit wichtigsten Festivals rund um die digitale Gesellschaft entwickelt. Mitgründer und Geschäftsführer Andreas Gebhard im Gespräch.

Andreas Gebhard im Corso-Gespräch mit Achim Hahn |
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    Zur diesjährigen re:publica werden über 8.000 Besucher erwartet. Mehrere 100 Speaker füllen unzählige Stunden Programm. Den Machern geht es vor allem um die Frage, wie das Internet als lebenswerter digitaler Raum gestaltet werden kann und nicht als Kontroll-Infrastruktur.
    Erwartet werden etliche prominente Speaker wie zum Beispiel der US-amerikanische Soziologe Richard Sennet oder der Fotokünstler Trevor Paglen, dessen Arbeiten sich hauptsächlich mit Militär und Geheimdiensten der USA beschäftigen.
    In diesem Jahr wird es auf der re:publica auch im Zusammenhang mit den neuesten Entwicklungen des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP interessant. Greenpeace hat die Analyse von Teilen des TTIP Verhandlungstextes auf der re:publica im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.
    Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-deman abrufen.