
In den vergangenen Wochen habe sich die wirtschaftliche Lage dramatisch zugespitzt, doch Union und SPD zeigten sich von den Entwicklungen scheinbar unbeeindruckt, führen die Unterzeichner aus, zu denen der Bundesverband der Deutschen Industrie, die Deutsche Industrie- und Handelskammer und der Zentralverband des Deutschen Handwerks gehören. Die bisher bekanntgewordenen Ergebnisse seien völlig unzureichend. Ohne tiefgreifende Reformen werde es keinen nachhaltigen Aufschwung geben. Schulden allein lösten keine Probleme, heißt es in dem Schreiben weiter.
Die Verbände fordern unter anderem eine niedrigere Steuerbelastung für Unternehmen und Betriebe, den Abbau von Bürokratie und eine dauerhafte Senkung der Energiepreise.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.