Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Dagdelen vom BSW hervor. Dem Ministerium zufolge ging weit mehr als die Hälfte der Exporte an die Ukraine. Zweitwichtigstes Empfängerland war demnach Singapur, gefolgt von Algerien, den USA und der Türkei. Weiter heißt es, zwei Drittel der Lieferungen seien auf Kriegswaffen entfallen.
Bereits 2023 hatten die von der Bundesregierung genehmigten Rüstungsexporte einen Höchststand erreicht. Grund ist vor allem die deutsche Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.