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15 Jahre Bologna-Prozess
Was hat die Studienreform für die Qualität des Studiums gebracht?

Vor 15 Jahren wurden mit der Bologna-Reform in 29 europäischen Staaten Bachelor- und Masterabschlüsse eingeführt. Das Studium sollte dadurch schneller und strukturierter und internationaler werden. Doch von Anfang an bekam die Reform vor allem in Deutschland harten Gegenwind.

Moderation: Sandra Pfister |
    Studenten sitzen in einem Hörsaal der Universität Koblenz-Landau
    Studenten sitzen in einem Hörsaal der Universität Koblenz-Landau (picture alliance / dpa / Thomas Frey)
    Studierende würden nur noch mit Halbwissen gefüttert, sie gerieten unter Notendruck und Prüfungsstress und könnten sich nicht mehr vertieft damit befassen, eigenverantwortlich Probleme zu lösen. Nach wie vor halten Ärzte und Juristen das Diplom hoch und Lehrer machen nach wie vor Staatsexamen.
    Ist der Bachelor ein Schmalspur-Examen? Oder ist das nur ein Klischee? Wie lässt sich Qualität in diesen neuen Studiengängen gewährleisten?
    Campus & Karriere fragt in diesem Monat an jedem Donnerstag in einer Schwerpunktsendung nach Meinungen und Bilanzen.
    Gesprächsgäste waren:
    • die Studentin Heike Wehage vom Studierendenverband fzs,
    • der Mathematikprofessor Peter Gritzmann von der TU München
    • und Irene Seling, Hochschulreferentin bei von der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände.
    Als Beitrag:
    Meriem Benslim
    Der TÜV für Studiengänge
    Wie Gutachter Studiengänge auf Qualität abklopfen