Es ist untrennbar mit dem Namen Dmitri Iwanowitsch Mendelejew verbunden. Aufgrund des Stellenwertes für Wissenschaft und Wirtschaft – so die Begründung der Vereinten Nationen – gilt 2019 als das Internationale Jahr des Periodensystems.
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew arbeitete Mitte der 1860er-Jahre an einem Lehrbuch der Chemie und überlegte, in welcher Reihenfolge die damals bekannten 63 einzelnen Elemente im Lehrbuch abgehandelt werden sollen.
Am 6. März 1869, präsentierte Mendelejew vor der Russischen Chemischen Gesellschaft das Periodensystem der Elemente.
Heute reicht das Periodensystem bis zum Element 118. Ein Dutzend davon sind erst in den letzten 40 Jahren dazugekommen. Aber im Unterschied zu den Elementen, die Mendelejew vor 150 Jahren kannte, zerfallen sie meist, noch bevor man sie näher untersuchen kann. Heutzutage sind Chemiker deshalb auf der Suche der "Insel der Stabilität" im Meer der kurzlebigen Elemente. Auch 150 Jahre später ist das Periodensystem der Elemente noch nicht abgeschlossen.
Gesprächspartner: Prof. Dr. Nora Kulak, Freie Universität Berlin Institut für Chemie und Biochemie
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew arbeitete Mitte der 1860er-Jahre an einem Lehrbuch der Chemie und überlegte, in welcher Reihenfolge die damals bekannten 63 einzelnen Elemente im Lehrbuch abgehandelt werden sollen.
Am 6. März 1869, präsentierte Mendelejew vor der Russischen Chemischen Gesellschaft das Periodensystem der Elemente.
Heute reicht das Periodensystem bis zum Element 118. Ein Dutzend davon sind erst in den letzten 40 Jahren dazugekommen. Aber im Unterschied zu den Elementen, die Mendelejew vor 150 Jahren kannte, zerfallen sie meist, noch bevor man sie näher untersuchen kann. Heutzutage sind Chemiker deshalb auf der Suche der "Insel der Stabilität" im Meer der kurzlebigen Elemente. Auch 150 Jahre später ist das Periodensystem der Elemente noch nicht abgeschlossen.
Gesprächspartner: Prof. Dr. Nora Kulak, Freie Universität Berlin Institut für Chemie und Biochemie
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