An der nicht-religiösen Trauerfeier nahmen unter anderen Vertreter des Zentralrates der Juden und des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma teil. Eingeladen hatten die Freie Universität, die Max-Planck-Gesellschaft und das Landesdenkmalamt.
Nach Angaben der Universität wurden die Fragmente in mehreren Grabungen auf ihrem Gelände seit 2014 geborgen. Bei manchen der Knochen handelt es sich vermutlich um solche, die der nationalsozialistische KZ-Arzt Josef Mengele aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Berlin geschickt hatte. Die genaue Herkunft der Überreste konnte allerdings nicht abschließend geklärt werden. Andere Knochen stammen aus verschiedenen historischen Perioden.