Nach Angaben von Weltgesundheitsorganisations-Chef Tedros könnten damit 100.000 Patienten behandelt werden. Die Arzneimittel würden an Krankenhäuser im gesamten Libanon verteilt, insbesondere im Raum Beirut und im Süden des Landes. Wegen des anhaltenden Beschusses durch die israelische Armee steht das Gesundheitssystem dort vor dem Zusammenbruch. Die WHO bemühe sich um weitere Lieferungen, hieß es.
Die Koordinatorin des Caritas-Hilfswerks im Libanon, Christin Mothsche, wies im Deutschlandfunk auf die katastrophale Lage der Zivilbevölkerung im Libanon hin. Viele Menschen seien verängstigt und traumatisiert, besonders Kinder könnten die Situation oft nicht verstehen. Die große Zahl an Vertriebenen habe viele überrascht. Zudem fehle es am Allernötigsten.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.