Aktionswoche
177 Durchsuchungen im Kampf gegen sexuelle Gewalt

Mit mehr als 280 Einsatzkräften ist die Polizei in Niedersachsen im Rahmen einer Aktionswoche gegen mutmaßliche Sexualstraftäter vorgegangen.

    Eine Ermittlerin der Besonderen Aufbauorganisation BAO Fokus (Fallübergreifende Organisationsstruktur gegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch von Kindern) sitzt im Landeskriminalamt Hessen vor einem Monitor mit Fotodateien.
    Kampf gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie. (Symbolbild) (picture alliance / dpa / Arne Dedert)
    177 Durchsuchungsbeschlüsse seien vollstreckt worden, teilte die Polizei mit. Laptops, PCs und Smartphones wurden sichergestellt. Auf ihnen werden Darstellungen von Sexualverbrechen an Kindern oder Jugendlichen vermutet. Festnahmen gab es zunächst nicht. Der Präsident des Landeskriminalamts de Vries erklärte, sexualisierte Gewalt sei eine der traumatischsten und verabscheuungswürdigsten Formen der Kindeswohlgefährdung. Man dürfe nicht zur Normalität übergehen. Alle seien gefordert, Kinder zu schützen und - Zitat - beherzt Taten sexualisierter Gewalt anzuzeigen.
    Diese Nachricht wurde am 29.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.