Im Dezember 2013 hat Albrecht Müller sein Buch "Brandt aktuell: Treibjagd auf einen Hoffnungsträger" veröffentlicht. Er geht davon aus, dass das Amtsende Brandts bereits nach der Wahl 1972 vorbereitet wurde, auch vom späteren Kanzler Helmut Schmidt.
Müller spricht von einer regelrechten Treibjagd und kritisiert vor allem eine "riesige Kampagne des großen Geldes", in der rechtskonservative Teile der Wirtschaft im Wahlkampf hundert anonyme Anzeigen geschaltet hätten. "Die SPD hätte glatt verloren, wenn Willy Brandt nicht den Mut gehabt hätte, diese Kampagne offen zu legen."
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Albrecht Müller übernahm Anfang 1970 er die Leitung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim SPD-Vorstand in Bonn, wo er als Verantwortlicher für den Wahlkampf wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Wahlkampfplanung der SPD für die Bundestagswahlen 1972 hatte. Ab 1973 war er unter den Kanzlern Brandt und Schmidt als Planungschef im Bundeskanzleramt tätig. Von 1987 bis 1995 war er Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Im Dezember 2013 erschien sein Buch "Brandt aktuell: Treibjagd auf einen Hoffnungsträger"