
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts sagte in Berlin, sie hätten im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms für gefährdete Afghaninnen und Afghanen Zusagen bekommen. Diese hätten weiterhin Bestand. Union und SPD hatten sich im Zuge der Sondierungsverhandlungen darauf verständigt, freiwillige Aufnahmeprogramme "soweit wie möglich" zu beenden und keine neuen aufzulegen.
Das Programm für Afghanistan war nach der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 aufgelegt worden. Es soll Menschen in Sicherheit bringen, die wegen ihrer Tätigkeit für die deutschen Streitkräfte oder ihres Einsatzes für Menschenrechte und Demokratie unter dem radikal-islamischen Regime bedroht sind.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.