NSU-Anschlag in Köln
Ein Attentat und seine langanhaltenden Folgen

Am 9. Juni 2004 verletzte bei einem Anschlag der rechtsextremen NSU eine Nagelbombe in der Kölner Keupstraße 22 Menschen. Betroffene wurden jahrelang misstrauisch behandelt und erst spät entschädigt, berichtet die NSU-Opferbeauftragte Barbara John.

Demmer, Sabine / John, Barbara |
Straßenschild "Keupstraße" in Köln
Vor 20 Jahren gab es in der Kölner Keupstraße einen Nagelbombenanschlag. Ein Mahnmal existiert bis heute nicht, da man sich nicht auf einen geeigneten Ort einigen konnte. Nun soll ein digitaler Erinnerungsort entstehen. (picture alliance / Panama Pictures / Christoph Hardt)