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200 Jahre Städel
Zu Fragen bürgerschaftlichen Engagements

200 Jahre Städel bedeuten auch 200 Jahre bürgerschaftliches Engagement für die Gesellschaft - denn anders als viele andere Kunsthäuser ist das Städel Museum keine höfische Gründung oder kommunal unterhaltene Einrichtung: Es wird nach wie vor von einem Verein getragen. Wie lässt sich der Anspruch des bürgerlichen Engagements angesichts veränderter Rahmenbedingungen aufrecht erhalten?

Am Mikrofon: Stefan Koldehoff |
    Städel-Direktor Max Hollein sitzt am 10.03.2015 in der Claude-Monet-Schau im Städel in Frankfurt am Main (Hessen).
    Städel-Direktor Max Hollein sitzt am 10.03.2015 in der Claude-Monet-Schau im Städel in Frankfurt am Main (Hessen). (picture-alliance / dpa / Boris Roessler)
    Wie wahrt die Institution auf der einen Seite ihre Möglichkeiten, auf der anderen Seite aber auch ihre Unabhängigkeit - beispielsweise von Sammler- und Sponsoreninteressen. Wo verläuft der schmale Grat zwischen Bildungsinstitut und öffentlicher Einrichtung?
    Es diskutieren:
    • Max Hollein, Direktor Städel Museum, Schirn Kunsthalle und Liebieghaus Skulpturensammlung
    • Christina Végh, Direktorin Kestner-Gesellschaft
    • Isabel Pfeiffer-Poensgen, Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder
    "Das Kulturgespräch" wird am 6. November 2015 um 18:30 Uhr live in Frankfurt am Main aufgezeichnet und ist Teil der Veranstaltung "Deutschlandfunk zu Gast im Städel Musuem".