Wie die Zeitung "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, waren es nach ersten Hochrechnungen rund 174.000 sogenannte "Visa zu Erwerbszwecken". Das wäre ein Anstieg um zehn Prozent und ein neuer Höchstwert.
Der Ökonom Geis-Thöne vom Institut der deutschen Wirtschaft sagte der Zeitung, zwar zeige der Anstieg, dass es in Deutschland immer besser gelinge, Fachkräfte aus dem außereuropäischen Ausland zu gewinnen. Allerdings kämen bei weitem nicht alle Visum-Inhaber tatsächlich auch nach Deutschland in dessen Arbeitsmarkt. Gründe seien die lange Dauer und die Intransparenz der Visa-Verfahren.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.