Sie wurden vom Flughafen Frankfurt am Main mit einer Maschine nach Enfidha im Norden Tunesiens gebracht. 22 der Abgeschobenen wurden aus Bayern zurückgeführt, wie das Innenministerium in München mitteilte. 16 von ihnen seien verurteilt unter anderem wegen Diebstahls, Hausfriedensbruchs, Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bayerns Innenminister Herrmann kritisierte, dass Tunesien bislang nicht als sicheres Herkunftsland gilt. Dies mache Abschiebungen schwerer und langwieriger, sagte der CSU-Politiker.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.