Spanien
3.000 Menschen bei neuen Unwettern evakuiert

In Spanien hat es zwei Wochen nach der Hochwasser-Katastrophe erneut starke Unwetter gegeben.

    Malaga, Andalusien: Autos stehen an Hängen nach dem Durchzug eines Wetterphänomenes, das als "kalter Tropfen" oder "Dana" bekannt ist.
    In Malaga in Spanien hat es erneut starke Unwetter gegeben. (Manu Fernandez / AP / dpa / Manu Fernandez)
    In der andalusischen Provinz Málaga wurden zahlreiche Straßen überflutet. Etwa 3.000 Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. In der gesamten Provinz blieben Schulen und viele Geschäfte geschlossen. Auch der Bahn-, Auto- und Busverkehr war erheblich beeinträchtigt. Für Teile Andalusiens sowie für einige Gebiete der Region Katalonien rief der spanische Wetterdienst die höchste Warnstufe aus.
    Bei den Unwettern vor zwei Wochen waren mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen, vor allem in der Region Valencia. Fast 80 Gemeinden wurden schwer zerstört.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.