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30 Jahre "Live Aid"
Das Jahrhundert-Konzert

So ein Konzert hatte es noch nie gegeben: Zwei Bühnen, eine in London, eine in Philadelphia, mehr als 170.000 Zuschauer - und 1,5 Milliarden Menschen weltweit am Fernseher. Das war "Live Aid", das gigantische Benefiz-Konzert gegen den Hunger in Äthiopien. Der Auftritt von Queen etwa gilt als bester Live-Act der Musik-Geschichte.

Von Jens-Peter Marquardt |
    Gigantisches Spektakel: Das Live-Aid-Konzert am 13.07.1985 in London und Philadelphia
    Gigantisches Spektakel: Das Live-Aid-Konzert am 13.07.1985 in London und Philadelphia (picture-alliance / dpa / Norbert Försterling)
    Bob Geldof hatte das musikalische Großprojekt angestoßen, an dem viele der damals weltbekannten Musiker teilnahmen. Phil Collins schaffte es sogar, auf beiden Konzerten aufzutreten - erst in London, dann ein Flug mit der Concorde über den Atlantik, dann in Philadelphia.
    100 Millionen Euro kamen am Ende zusammen, und in den Jahren danach gab es weitere "Live Aid"-Konzerte. Die Liste der Künstler von diesem 13. Juli 1985 liest sich bis heute beeindruckend: Neben Bob Geldof waren die Dire Straits dabei, Mick Jagger, Bob Dylan, die Simple Minds, Status Quo, Sade und David Bowie.
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