Zwischen Moral und Verführung - Sportgespräch mit Joachim Gauck
Freiheit und Verantwortung – das sind die großen Themen des Joachim Gauck. Themen, die den ehemaligen Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde und Altbundespräsidenten auch bei der Aufarbeitung der deutsch-deutschen Sportgeschichte begleitet haben. Er warnte im April 2011 im Dlf davor, die Schicksale der Dopingopfer zu vergessen.
Freiheit und Verantwortung – das sind die großen Themen des Joachim Gauck. Themen, die den ehemaligen Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde und Altbundespräsidenten auch bei der Aufarbeitung der deutsch-deutschen Sportgeschichte begleitet haben. Er warnte im April 2011 im Dlf davor, die Schicksale der Dopingopfer zu vergessen.
"Eine Erfolgsgeschichte" - Walther Tröger über die Wiedervereinigung im Sport
Der frühere Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), Walther Tröger, hat die deutsch-deutsche Wiedervereinigung im Sport als gelungen bezeichnet - auch, wenn die Gräben zwischen den beiden Sportnationen tief gewesen seien. Das sagte Tröger im Deutschlandfunk-Sportgespräch im November 2014.
Der frühere Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), Walther Tröger, hat die deutsch-deutsche Wiedervereinigung im Sport als gelungen bezeichnet - auch, wenn die Gräben zwischen den beiden Sportnationen tief gewesen seien. Das sagte Tröger im Deutschlandfunk-Sportgespräch im November 2014.
Die Friedensfahrt - das wichtigste Radsportereignis im Osten
Die Internationale Friedensfahrt, die "Tour de France des Ostens", mobilisierte jedes Jahr im Mai unglaubliche Zuschauermassen. 1952 wurde das Rennen zur Drei-Länder-Tour zwischen Warschau, Berlin und Prag und führte erstmals über deutschen Boden. Thomas Purschke blickt in seinem Feature auf dieses Ereignis zurück.
Die Internationale Friedensfahrt, die "Tour de France des Ostens", mobilisierte jedes Jahr im Mai unglaubliche Zuschauermassen. 1952 wurde das Rennen zur Drei-Länder-Tour zwischen Warschau, Berlin und Prag und führte erstmals über deutschen Boden. Thomas Purschke blickt in seinem Feature auf dieses Ereignis zurück.
Flüchtling, Funktionär, Verräter - Zeitzeugen des DDR-Sports
Ein DDR-Fußballnationalspieler, der "rübergemacht" hat, ein DDR-Sportfunktionär, der mitverantwortlich war für systematisches Doping und eine Journalistin, die von ihrem eigenen Mann – einem Sportreporter – bespitzelt wurde. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls senden wir Ausschnitte aus Dlf-Interviews mit Zeitzeugen.
Ein DDR-Fußballnationalspieler, der "rübergemacht" hat, ein DDR-Sportfunktionär, der mitverantwortlich war für systematisches Doping und eine Journalistin, die von ihrem eigenen Mann – einem Sportreporter – bespitzelt wurde. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls senden wir Ausschnitte aus Dlf-Interviews mit Zeitzeugen.
Hans-Georg Moldenhauer - Die Einheit und die Fußball-Einheit
Hans-Georg Moldenhauer, der letzte Präsident des DDR-Fußball-Verbandes, gehörte zu den Befürwortern eines schnellen Anschlusses an den DFB. Nach der Wende habe er aber vor allem einen Blick für die ehemaligen DDR-Fußballer gehabt. "Die Ausbildung in den DDR-Klubs war schon gut", sagte Moldenhauer 2015 im Dlf.
Hans-Georg Moldenhauer, der letzte Präsident des DDR-Fußball-Verbandes, gehörte zu den Befürwortern eines schnellen Anschlusses an den DFB. Nach der Wende habe er aber vor allem einen Blick für die ehemaligen DDR-Fußballer gehabt. "Die Ausbildung in den DDR-Klubs war schon gut", sagte Moldenhauer 2015 im Dlf.
Fußball im Osten - Allein die Erinnerung lebt
Chemie Buna Schkopau, Lok Stendal oder Motor Suhl: In der DDR-Oberliga kickten auch einige kleinere Fußball-Vereine in der höchsten Spielklasse mit. Klubs die heute kaum noch jemand kennt. Dlf-Landeskorrespondent Christoph Richter hat sich 2017 auf Spurensuche begeben.
Chemie Buna Schkopau, Lok Stendal oder Motor Suhl: In der DDR-Oberliga kickten auch einige kleinere Fußball-Vereine in der höchsten Spielklasse mit. Klubs die heute kaum noch jemand kennt. Dlf-Landeskorrespondent Christoph Richter hat sich 2017 auf Spurensuche begeben.
100 Jahre DFB - König Fußball und sein Hofstaat
Im Jahr 2000 feierte der Deutsche Fußball-Bund sein 100-jähriges Bestehen. Drei WM-Siege und zwei gewonnene Europameisterschaften standen damals schon auf dem Briefkopf. Doch auch ein Bundesliga-Skandal sorgte für Trubel und ein Spiel zwischen Ost und West bei der WM 1974 ging in die Geschichte ein.
Im Jahr 2000 feierte der Deutsche Fußball-Bund sein 100-jähriges Bestehen. Drei WM-Siege und zwei gewonnene Europameisterschaften standen damals schon auf dem Briefkopf. Doch auch ein Bundesliga-Skandal sorgte für Trubel und ein Spiel zwischen Ost und West bei der WM 1974 ging in die Geschichte ein.
Die Flucht des Claus Tuchscherer
Mit dem Taxi in die Freiheit: DDR-Bürger Claus Tuchscherer nutzte die Olympischen Spiele in Innsbruck 1976 zu seiner abenteuerlichen Flucht. 30 Jahre später kehrte er zum ehemaligen DDR-Teamquartier zurück und sagte im Dlf-Sportgespräch: "Ich habe nichts bereut."
Mit dem Taxi in die Freiheit: DDR-Bürger Claus Tuchscherer nutzte die Olympischen Spiele in Innsbruck 1976 zu seiner abenteuerlichen Flucht. 30 Jahre später kehrte er zum ehemaligen DDR-Teamquartier zurück und sagte im Dlf-Sportgespräch: "Ich habe nichts bereut."
Der Kampf gegen den Klassenfeind
Kaderschmieden, Zwangsdoping und die Bespitzelung: Im Kampf gegen den Klassenfeind aus der BRD war der Sport ein Mittel der DDR-Politik. Medaillen, Titel und Siege der DDR-Athleten sollten die eigene Überlegenheit sicherstellen.
Kaderschmieden, Zwangsdoping und die Bespitzelung: Im Kampf gegen den Klassenfeind aus der BRD war der Sport ein Mittel der DDR-Politik. Medaillen, Titel und Siege der DDR-Athleten sollten die eigene Überlegenheit sicherstellen.
"Wir waren körperlich und geistig am Ende"
Ständige Beobachtung, regelmäßige Berichterstattung und bloß keine Kritik am DDR-Leistungssport – die Methoden der Stasi haben bei Spitzen- und Breitensportlern der ehemaligen DDR tiefe Spuren hinterlassen. "Zum Verzeihen bin ich noch nicht reif", sagte der Diskuswerfer Günter Schaumburg 1992 im Dlf.
Ständige Beobachtung, regelmäßige Berichterstattung und bloß keine Kritik am DDR-Leistungssport – die Methoden der Stasi haben bei Spitzen- und Breitensportlern der ehemaligen DDR tiefe Spuren hinterlassen. "Zum Verzeihen bin ich noch nicht reif", sagte der Diskuswerfer Günter Schaumburg 1992 im Dlf.