Die Hacker Linus Neumann und Thorsten Schröder fanden heraus, dass die untersuchten Samples große Ähnlichkeit mit der Spionagesoftware "FinSpy" der deutschen Unternehmensgruppe FinFisher aufweisen. Doch solche Produkte dürfen seit 2015 nicht mehr ohne Genehmigung exportiert werden. Im Gespräch auf dem Chaos Communication Congress 36C3 in Leipzig erläutert Neumann die computerforensische Untersuchung. Im Code habe es Hinweise gegeben, dass es sich um einen deutschsprachigen Programmierer gehandelt habe, sagte Neumann.
Anmerkung der Redaktion: Wie haben die Firmen FinFisher Deutschland GmbH und Elamann GmbH um Stellungnahme gebeten. Die Unternehmen haben sich bisher uns gegenüber nicht geäußert.