
Dieses Strafmaß verkündete ein Bundesgericht in New York. Der Mann war Mitglied eines CIA-Teams für Cyberspionage. Er hortete die eingesetzte Schadsoftware und gab sie nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst im Jahr 2016 an Wikileaks weiter. Der Mitarbeiter soll dabei aus Wut über ehemalige Kollegen gehandelt haben. Wikileaks machte die Software weltweit zugänglich. Es ist nach Angaben der US-Behörden der größte Diebstahl geheimer Daten in der Geschichte der CIA. Diese sprach von einem "digitalen Pearl Harbor".
Der Ex-Mitarbeiter war bereits in den Jahren 2020 bis 2023 bezüglich verschiedener Aspekte der Tat mehrfach verurteilt worden. In dem nun beendeten Gerichtsverfahren ging es um die Dauer der Haftstrafe.
Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.