Fast 9000 Bewerber hatten Vorschläge für "Jugend forscht" eingereicht. In Dortmund präsentieren sich 120 Projekte in der Endausscheidung. Am Sonntag wird Bundespräsident Horst Köhler die Gewinner auszeichnen. Beeindruckend war die Professionalität der Präsentationen der Finalisten, sie arbeiteten mit Postern in Vierfarbdruck, Demonstrationsexperimenten und sogar animierten Filmen. Die Palette der Projekte ist dabei weitgespannt. Ein Finalistenteam stellte eine Software vor, mit der man "Schiffe versenken" spielen kann, falls man nichts dagegen hat, in sieben von acht Fällen zu verlieren. Andere Projekte beschäftigen sich mit der Entwicklung von Hummelvölkern, oder mit der Verkürzung der Wartezeit vor Softdrinkautomaten oder mit vollautomatischen Rollstühlen.
"Die Teilnehmer entsprechen nicht mehr dem Klischee der Streber mit den dicken Brillen", erklärt Uta Krautkrämer-Wagner, Geschäftsführerin der Stiftung, "sie sind vielmehr sehr früh an dem Fach, das sie später studieren möchten, oder dem Beruf, den sie ausüben möchten, orientiert." Die Schüler wissen genau, welche Universitäten sie besuchen möchten, oder welche Praktika sie absolvieren müssen. "Jugend-forscht" ist der größte derartige Wettbewerb in Deutschland und hat in den vergangenen 40 Jahren nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Krautkrämer-Wagner "Ich glaube, das Erfolgsrezept liegt darin, dass wir diesen Wettbewerb gemeinsam mit Wirtschaft und Hochschulen ausrichten, dass auch viele Schulen beteiligt sind und eine vielfältige Gruppe von Förderern dieses Gemeinschaftswerk zusammenträgt."
[Quelle: Ralf Krauter]
"Die Teilnehmer entsprechen nicht mehr dem Klischee der Streber mit den dicken Brillen", erklärt Uta Krautkrämer-Wagner, Geschäftsführerin der Stiftung, "sie sind vielmehr sehr früh an dem Fach, das sie später studieren möchten, oder dem Beruf, den sie ausüben möchten, orientiert." Die Schüler wissen genau, welche Universitäten sie besuchen möchten, oder welche Praktika sie absolvieren müssen. "Jugend-forscht" ist der größte derartige Wettbewerb in Deutschland und hat in den vergangenen 40 Jahren nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Krautkrämer-Wagner "Ich glaube, das Erfolgsrezept liegt darin, dass wir diesen Wettbewerb gemeinsam mit Wirtschaft und Hochschulen ausrichten, dass auch viele Schulen beteiligt sind und eine vielfältige Gruppe von Förderern dieses Gemeinschaftswerk zusammenträgt."
[Quelle: Ralf Krauter]