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45 Jahre "Retortenbabys“
Welche Folgen hat die künstliche Befruchtung?

Vor 45 Jahren wurde der erste Mensch geboren, der in einem Reagenzglas gezeugt wurde. Heute sind künstliche Befruchtungen Routine. Unklar ist aber weiterhin, welche Folgen die In-Vitro-Methode für die entstehenden Kinder hat.

Westerhaus, Christine |
in Monitor zeigt im Kinderwunschzentrum Magdeburg eine Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Bei der Behandlung wird einer Eizelle ein Spermium injiziert. Im Hintergrund sitzt eine Biologin an dem Mikroskop und steuert den Vorgang.
Seit der Geburt des ersten "Retortenbabys" vor 45 Jahren sind in Deutschland 100.000 Babys durch künstliche Befruchtung entstanden. (picture alliance / Klaus-Dietmar Gabbert / dpa-Zentralbild / ZB / Klaus-Dietmar Gabbert)