Coronapandemie
Ethiker: Fehlende Digitalisierung war "ein kapitaler Fehler"

Weil es an digitalen Zugängen in Ämtern mangelte, mussten in der Coronazeit tausende Zettel ausgefüllt werden. Das wäre vermeidbar gewesen, beklagt Ethiker Julian Nida-Rümelin, genauso wie die langen Schulschließungen. Er verweist auf Schweden.

Meurer, Friedbert |
Eine Frau mit einer Maske vor Nase und Muns steht auf einer Straße und hält dabei ein Handy in der Hand.
Statt beim Restaurantbesuch sämtliche Daten offenzulegen, hätte man auch digital Kontakte besser nachverfolgen können, kritisiert Nida-Rümelin. (picture alliance / imagebroker / Oleksandr Latkun)