Protestaktionen gegen die milliardenschweren Sparpläne der Unternehmensführung gab es unter anderem in Wolfsburg, Kassel, Hannover, Braunschweig und Zwickau. Die IG Metall hatte nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden über den VW-Haustarifvertrag zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Das Volkswagen-Management will wegen des schwachen Absatzes seiner Fahrzeuge die Löhne um zehn Prozent senken und droht damit, erstmals Werke in Deutschland zu schließen. Der Betriebsrat hat angeboten, auf Lohnerhöhungen zu verzichten, wenn dafür alle Standorte erhalten bleiben.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.