Zu Anfang staunen Affenmenschen über einen schwarzen Monolithen, der über Nacht in der Steppe aufgetaucht ist. Sie lernen, Knochen als Waffe zu nutzen, und in einem legendären Schnitt wird ein in die Luft geworfener Knochen zu einem Satelliten in der Erdumlaufbahn.
Im zweiten Teil wird auch im Mondkrater Clavius ein Monolith gefunden, der Signale zu Jupiter sendet. Schließlich brechen die Hauptfiguren in einem Raumschiff zum Jupiter auf, müssen dabei aber vor allem mit dem fehlerlosen Bordcomputer kämpfen.
Eindrucksvolle Trickeffekte
Genau wie das Weltall ist der Film extrem ruhig. Stanley Kubrick lässt sich viel Zeit und nutzt großartige Bilder, um seine Geschichte zu erzählen. In vielen Szenen lebt der Film allein von der Ästhetik - die Trickeffekte sind so eindrucksvoll, dass Kubrick dafür den einzigen Oscar seiner Karriere erhalten hat.
Zur Filmmusik gehören "Atmosphères" von Ligeti, "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss und "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss Sohn.
Stanley Kubrick, der Meister der Science-Fiction, ist 1999 im Alter von einundsiebzig Jahren bei London gestorben. Das Jahr 2001 hat er nicht mehr erlebt, aber seine Odyssee fasziniert bis heute.