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Kanadische Musikerin Abigail Lapell mit neuem Album
Gestohlene Zeit

Bei Spaziergängen im Wald und auf endlosen Autofahrten auf dem Trans-Canada Highway holt sich Abigail Lapell Inspiration für ihre Musik, die nach elektrischem Folk und 70er-Rock klingt. Auf „Stolen Time“ hat sie die akustischen Elemente ihres Debüts mit rock-lastigeren Momenten vereint.

Am Mikrofon: Anke Behlert |
Sängerin Abigail Lapell steht in einem frischen, grünen Wald vor einem großen Baum in rotem Wickelkleid und offenen dunklen, leicht welligen Haaren.
Abigail Lapell lernte für ihr viertes Album "Stolen Time" das Klavierspielen. (Jen Squires)
Die Natur ist ihr wichtig, beim Reisen legt Abigail Lapel keinen Wert auf Tempo. Auf ihren Tourneen war sie bisher mit Zug, Kanu und Fahrrad unterwegs. In den frühen 2000ern studierte sie in Montreal und war dort Teil der Indiefolk-Szene. 2011 zog die Musikerin nach Toronto und im selben Jahr erschien auch ihr Debütalbum „Great Survivor“. Für den Nachfolger „Hide no hair“ erhielt sie 2017 den Canadian Folk Music Award.
Im April erschien ihr viertes Album „Stolen Time“, das die akustischen Elemente ihres Debüts mit rock-lastigeren Momenten vereint. Das Album wird vom Song "Land Of Plenty" eröffnet.

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Neben Songs über den unangenehmen Wartezustand der letzten beiden Jahre schreibt Lapell auch über die Migrationsgeschichte ihrer Familie, die von Osteuropa nach Nordamerika ausgewandert ist.