Verteidigungsminister Pistorius und sein litauischer Amtskollege Kasciunas unterzeichneten in Berlin ein Regierungsabkommen. Dieses ergänze das Nato-Truppenstatut und präzisiere die Rechtsstellung deutscher Soldaten und Zivilbeschäftigter in Litauen, hieß es aus dem Ministerium. Geregelt wird demnach etwa das Eröffnen eines Bankkontos, das Mieten von Wohnraum oder die Einrichtung deutscher Schulen und Kitas.
Die Bundeswehr will bis 2027 rund 5.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dauerhaft nach Litauen verlegen. Damit soll die Verteidigung der Ostflanke der Nato gegenüber Russland gestärkt werden.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.