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Abschied von der Zeche
Wie Bottrop seine Zukunft gestaltet

Ende des Jahres schließen im Ruhrgebiet die letzten beiden Zechen. Eine davon ist in Bottrop. Knapp die Hälfte der 1200 Zechenmitarbeiter wird in andere Arbeitsbereiche der Ruhrkohle AG übernommen. Die 120.000-Einwohner-Stadt selbst setzt auf einen energieeffizienten Stadtumbau.

Eine Sendung von Bettina Köster und Jürgen Wiebicke (Moderation) |
    Die Zeche Prosper-Haniel in Bottrop
    Nach der Zechenschließung Ende 2018 kommt in Bottrop der energieeffiziente Stadtumbau (dpa)
    Auf Wunsch bekommen die Bewohner der Stadt kostenfreie Energieberatung und energieeinsparende Umbaumaßnahmen werden gezielt gefördert. Bottrop hat sich auch bei der bundesweiten Ausschreibung zur Zukunftsstadt beworben. Und im Zukunftsbüro der Stadt werden Bürgerinnen und Bürger aktiv mit in den Veränderungsprozess einbezogen.
    Welche Perspektiven gibt es für Bottrop? Wie verändert sich das Lebensgefühl im Ruhrgebiet? Was kann bewahrt und erhalten bleiben? Was muss sich verändern?
    Gesprächsgäste:
    • Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop
    • Susanne Bludau, Quartiersmanagerin der AWO im Fuhlenbrock
    • Julia und David Int-Veen, aktive Bürger aus dem Stadtteil Fuhlenbrock
    • Nora Schrage-Schmücker, Vorsitzende des Vereins "GemeinSinnschafftGarten"
    • Prof. Michael Schäfer von der Hochschule Ruhr West, Leiter des "FabLab" (Fabrication Laboratory)
    • Prof. Dr. Rudolf Juchelka, Wirtschaftsgeograph an der Universität Duisburg-Essen
    Diese Fragen wollen wir in der Länderzeit vor Ort auch mit den Hörerinnen und Hörern diskutieren. Sie können uns unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 44 64 44 64 erreichen oder an Laenderzeit@deutschlandfunk.de schreiben.