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EU-Tunesien-Abkommen
Migrationsforscher: Abkommen birgt Gefahren für Flüchtlinge

Der Ansatz des Abkommens gegen irreguläre Migration zwischen der EU und Tunesien sei richtig, sagt der Migrationsforscher Gerald Knaus. Es bleibe aber die Gefahr, dass es zu Menschenrechtsverletzungen komme. Libyen sei dafür ein warnendes Beispiel.

Klein, Bettina |
Der scheidenden niederländische Premierminister Mark Rutte, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Tunesiens Präsident Kais Saied und Italiens Premierministerin Giorgia Meloni schütteln nach Unterzeichnung des gemeinsamen Abkommens einander die Hände.
Das Abkommen zwischen der EU und Tunesien zielt auf das Zurückdrängen irregulärer Migration sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung Tunesiens und den Ausbau erneuerbarer Energien. (IMAGO / ANP / IMAGO)