Wann fließt das Geld der Eurozone für Zypern?
Die erste Zahlung soll im Mai erfolgen. Zuvor sollen der Bundestag und andere nationale Parlamente zustimmen.
Was soll im Gegenzug Zypern leisten?
Zypern selbst sichert zu, sein aufgeblähtes Bankensystem zu sanieren und zu verkleinern. Die Kleinsparer werden aber geschützt, Anlagen bis zu 100.000 Euro werden anders als ursprünglich geplant, nicht angetastet. Herangezogen werden dafür die Anleger, die mehr als 100.000 Euro haben, und zwar bei den beiden größten Banken des Landes: der Laiki-Bank und der Bank of Cyprus.
Was passiert mit den beiden Banken ganz konkret?
Die Laiki Bank wird zerschlagen und abgewickelt – sie wird aufgeteilt in eine Good Bank und in eine Bad Bank. Einlagen über 100.000 Euro und Mittel aus Aktien und Anleihen werden eingefroren und in eine Bad Bank übertragen. Das sind 4,2 Milliarden Euro. Wie viel Geld davon die Anleger wiedersehen, ist noch nicht klar.
Womit müssen die Kleinanleger der Laiki-Bank rechnen?
Die Konten mit Beträgen bis zu 100.000 Euro, die gesetzlich von der Einlagensicherung geschützt sind, werden auf die Bank of Cyprus übertragen, das ist die größte Bank Zyperns.
Wie geht es mit der Bank of Cyprus weiter?
Die Bank of Cyprus selbst muss ebenfalls bluten. Alle Einlagen über 100.000 Euro werden in Aktien umgewandelt. Dabei werden die bisherigen Aktionäre und Anleihen-Besitzer voll einbezogen. Großkunden müssen sich auf herbe Verluste einstellen. Im Gespräch ist eine Belastung der Einlagen ab 100.000 Euro mit 30 Prozent.
Der Blick in die Zukunft - was soll das Ziel des Rettungspakets sein?
Zypern soll in der Währungsunion gehalten werden. Bis 2018 soll der zyprische Finanzsektor so groß sein, wie im EU-Schnitt üblich. Die Bank of Cyprus soll eine solide Eigenkapitalquote von neun Prozent erreichen.
Die erste Zahlung soll im Mai erfolgen. Zuvor sollen der Bundestag und andere nationale Parlamente zustimmen.
Was soll im Gegenzug Zypern leisten?
Zypern selbst sichert zu, sein aufgeblähtes Bankensystem zu sanieren und zu verkleinern. Die Kleinsparer werden aber geschützt, Anlagen bis zu 100.000 Euro werden anders als ursprünglich geplant, nicht angetastet. Herangezogen werden dafür die Anleger, die mehr als 100.000 Euro haben, und zwar bei den beiden größten Banken des Landes: der Laiki-Bank und der Bank of Cyprus.
Was passiert mit den beiden Banken ganz konkret?
Die Laiki Bank wird zerschlagen und abgewickelt – sie wird aufgeteilt in eine Good Bank und in eine Bad Bank. Einlagen über 100.000 Euro und Mittel aus Aktien und Anleihen werden eingefroren und in eine Bad Bank übertragen. Das sind 4,2 Milliarden Euro. Wie viel Geld davon die Anleger wiedersehen, ist noch nicht klar.
Womit müssen die Kleinanleger der Laiki-Bank rechnen?
Die Konten mit Beträgen bis zu 100.000 Euro, die gesetzlich von der Einlagensicherung geschützt sind, werden auf die Bank of Cyprus übertragen, das ist die größte Bank Zyperns.
Wie geht es mit der Bank of Cyprus weiter?
Die Bank of Cyprus selbst muss ebenfalls bluten. Alle Einlagen über 100.000 Euro werden in Aktien umgewandelt. Dabei werden die bisherigen Aktionäre und Anleihen-Besitzer voll einbezogen. Großkunden müssen sich auf herbe Verluste einstellen. Im Gespräch ist eine Belastung der Einlagen ab 100.000 Euro mit 30 Prozent.
Der Blick in die Zukunft - was soll das Ziel des Rettungspakets sein?
Zypern soll in der Währungsunion gehalten werden. Bis 2018 soll der zyprische Finanzsektor so groß sein, wie im EU-Schnitt üblich. Die Bank of Cyprus soll eine solide Eigenkapitalquote von neun Prozent erreichen.