![Blick auf den leeren Stuhl vor einer großen US-Flagge an der Wand. Blick auf den leeren Stuhl vor einer großen US-Flagge an der Wand.](https://bilder.deutschlandfunk.de/58/a9/67/84/58a96784-1a86-48f9-b6c8-550d5dac4a9d/speaker-seat-repraesentantenhaus-usa-100-1920x1080.jpg)
In einer geschlossenen Sitzung in Washington stellten sich die Kandidaten vor und beantworteten Fragen über ihre geplante Amtsführung. Darunter sind sechs Politiker des rechten Randes der Partei, die im Jahr 2020 das Ergebnis der Präsidentenwahl zugunsten des abgewählten Amtsinhabers Trump hatten kippen wollen. Die beiden übrigen Kandidaten für das Amt des sogenannten "Speakers" hatten dagegen damals nicht dafür gestimmt, die Bestätigung des Wahlergebnisses zu blockieren. Die Republikaner-Fraktion will heute einen neuen Anlauf nehmen, sich auf einen Kandidaten zu verständigen.
Das Repräsentantenhaus ist seit dem 3. Oktober führungslos, nachdem der bisherige republikanische Vorsitzende McCarthy von rechten Hardlinern seiner Partei gestürzt wurde und der Trump-Unterstützer Jordan innerhalb der Fraktion keine Mehrheit für McCarthys Nachfolge fand.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.