Lungenentzündung
Ärzte: Papst nicht lebensbedrohlich erkrankt

Der Zustand des an einer Lungenentzündung erkrankten Papstes Franziskus ist nach Angaben seiner Ärzte nicht lebensbedrohlich.

    Franziskus im weißen Ornat auf einem weißen Sessel vor dunklem Hintergrund. Er lächelt milde.
    Noch nicht über denBerg: Papst Franziskus (Archivbild). (IMAGO / Catholicpressphoto / ALESSIA GIULIANI)
    Das Kirchenoberhaupt sei aber noch nicht außer Gefahr, teilten die Mediziner im Gemelli-Krankenhaus in Rom mit. Der 88-jährige wird seit einer Woche wegen einer beidseitigen Lungenentzündung stationär behandelt. Franziskus spreche inzwischen auf die verstärkte medikamentöse Behandlung an, hieß es weiter. Der Pontifex werde allerdings noch mindestens die gesamte nächste Woche im Krankenhaus bleiben müssen.

    Spekulationen über Rücktritt entgegengetreten

    Der Vatikan dementierte einen Medienbericht, demzufolge Papst Franziskus den Kardinalstaatssekretär in seinem Krankenzimmer empfangen haben soll. Dieser bewahrt die sogenannte „bedingte Rücktrittserklärung" auf, die der Papst für den Fall unterschrieben hat, dass er aus medizinischen Gründen amtsunfähig ist. Der Bericht hatte Spekulationen über einen möglichen Rücktritt des erkrankten Kirchenoberhauptes ausgelöst.
    Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.