
Auf diese Weise soll der Zugang zu Fachärzten gesteuert werden. Ärztepräsident Reinhardt sprach in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ davon, dass eine solche Patientensteuerung die knappen ärztlichen Ressourcen effizienter nutzen und auch die Kosten insgesamt senken könne. Der Hausarzt sollte stets die erste Anlaufstelle sein und nur im Bedarfsfall an Fachpraxen weiterleiten, sagte Reinhardt.
Die Arbeitsgruppe Gesundheit in den Koalitionsverhandlungen will mit dem Primärarztsystem eine schnellere Terminvergabe, eine bessere Versorgung sowie Einsparungen von bis zu zwei Milliarden Euro erreichen.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.