Hier gehe es um eine wichtige gesellschaftliche Weichenstellung, erklärte Reinhardt. Die Fraktionsdisziplin müsse gegenüber der persönlichen Verantwortung der Abgeordneten zurücktreten. Zugleich warnte er vor gravierenden gesundheitlichen Schäden durch eine Legalisierung von Cannabis.
Dem Gesetzentwurf zufolge sollen Erwachsene begrenzte Mengen der Droge besitzen, konsumieren und zu Hause anbauen dürfen. Jugendliche bis 18 Jahre sind davon ausgenommen. Über die Vorlage soll noch in diesem Monat im Parlament abgestimmt werden. Das Cannabis-Gesetz könnte dann am 1. April in Kraft treten.
Diese Nachricht wurde am 16.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.