In der wöchentlichen Telefonkonferenz solle eine Entscheidung getroffen werden, wie mit den Fällen Bausemer und Khan-Hohloch umzugehen sei, berichtete das Nachrichtenportal "t-online" unter Berufung auf die Tagesordnung und zwei vorliegende Beschlussanträge. An der Parteibasis rumore es. Die Kritik sei groß, heißt es. Es werde Aufklärung gefordert.
Bausemer und seine Kollegin Khan-Hohloch waren Ende Juli auf die Listenplätze 10 und 14 für die Europawahl gewählt worden. Ihnen wird vorgeworfen, falsche oder ungenaue Angaben in ihren Lebensläufen gemacht zu haben. Bausemer sprach von Lügen und Hetze. Sein Landesverband Sachsen-Anhalt stellte sich hinter ihn. Eine Stellungnahme Khan-Hohlochs liegt bisher nicht vor.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.