"Interview der Woche"
AfD-Chef Chrupalla schließt Zusammenarbeit mit Bündnis Sahra Wagenknecht nicht aus

Der AfD-Bundesvorsitzende Chrupalla schließt eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht grundsätzlich nicht aus.

    Tino Chrupalla , Co-Vorsitzender der AfD-Fraktion im Bundestag , im Porträt vor einer hellblauen Wand mit AfD-Logo
    Der AfD-Vorsitzende Chrupalla war im Interview der Woche des Deutschlandfunks zu Gast. (IMAGO / Rainer Unkel / IMAGO / RAINER UNKEL)
    Man würde mit allen Parteien sprechen, mit denen es inhaltliche Überschneidungen gebe und die ebenfalls an einer Zusammenarbeit interessiert seien, sagte Chrupalla im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. Chrupalla betonte jedoch, dass es auch große inhaltliche Unterschiede zum BSW gebe. Er warf dem Bündnis zudem vor, - Zitat - die alte Brandmauer zur AfD aufrechtzuerhalten. Die BSW-Initiatorin Wagenknecht hatte zuletzt eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Chrupalla sprach insgesamt von einer interessanten Entwicklung in der deutschen Parteienlandschaft und verwies auch auf die Gründungspläne der Werteunion.
    Politische Konkurrenz sei stets zu begrüßen. Als große Ziele für seine Partei in diesem Jahr nannte der AfD-Chef die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Europawahl.
    Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.