Rechtsextremistisches Magazin
AfD-Chefs: Verbot von "Compact" ist Schlag gegen Pressefreiheit

Die AfD hat das Verbot des "Compact"-Magazins als "schweren Schlag gegen die Pressefreiheit" bezeichnet.

16.07.2024
    Zu sehen sind die beiden AfD-Politiker Alice Weidel und Tino Chrupalla. Sie blicken ernst.
    Die Co-Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel (l.) und Tino Chrupalla (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Die Parteichefs Weidel und Chrupalla erklärten, ein Presseorgan zu verbieten, bedeute eine Verweigerung von Diskurs. Sie warfen Bundesinnenministerin Faeser vor, kritische Berichterstattung unterdrücken zu wollen.
    Der Fraktionsvize der Grünen im Bundestag, von Notz, sagte der "Rheinischen Post", er gehe davon aus, dass das Ministerium die presserechtlichen Fragen, die sich bei einem Verbot einer Zeitung stellten, intensiv abgewogen habe. Brandenburgs Innenminister Stübgen, CDU, lobte die Entscheidung. "Compact" stehe für "Hass und Hetze in Hochglanz".
    Diese Nachricht wurde am 16.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.