Kritik an Einigung von Union und SPD
AfD: "Kapitulationsurkunde" - Linke: "Koalitionsvertrag der Ignoranz"

Die AfD hat den Koalitionsvertrag von Union und SPD kritisiert.

    Im Vordergrund Alice Weidel, im Hintergrund das Logo der AfD
    AfD-Chefin Alice Weidel übt Kritik (Archivbild). (picture alliance / dpa / dpa-Pool / Sören Stache)
    Die Parteivorsitzende Weidel nannte das Papier eine Kapitulationsurkunde des CDU-Vorsitzenden Merz. Die Einigung trage durchgehend die Handschrift des Wahlverlierers SPD, gespickt mit Verbeugungen vor den Grünen, ergänzte Weidel.
    Die Vorsitzende der Grünen, Brantner, erklärte, für junge Menschen sei im Koalitionsvertrag nichts enthalten in puncto sichere Rente, soziale Sicherungssysteme, Innovationen oder Bildung.
    Die Linken-Vorsitzende Schwerdtner sprach von einem Koalitionsvertrag der Ignoranz und der Hoffnungslosigkeit. Damit würden die Probleme der Menschen im Land nicht gelöst. Es fehle echter Gestaltungswille.
    Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.