Finanzpaket
AfD, Linke, FDP und BSW kritisieren Einigung von Union, SPD und Grünen

Die Einigung von Union und SPD mit den Grünen über das milliardenschwere Finanzpaket ist auf Kritik der anderen Parteien gestoßen.

    Alice Weidel steht an einem Rednerpult und hat beide Hände zur Faust geballt. Im Hintergrund eine Wand mit dem AfD-Logo.
    Kritisiert das Finanzpaket von Union, SPD und Grünen: Alice Weidel, AfD-Vorsitzende. (picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert)
    AfD-Chefin Weidel schrieb auf der Plattform X, 100 Milliarden Euro aus dem Schuldenpaket würden für klimaideologische Projekte verbrannt. Dafür, dass CDU-Chef Merz Kanzler werden könne, müssten Generationen teuer bezahlen.
    Die Parteichefin der Linken, Schwerdtner, sagte den Funke-Zeitungen, nun werde ein zentraler Fehler der Ampel-Regierung wiederholt, nämlich Klimaschutz und Aufrüstung ohne sozialen Ausgleich. Das werde noch mehr Menschen in die Arme der AfD treiben. Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Meyer erklärte, das Sondervermögen Infrastruktur bleibe "ein Basar für Subventionen". Das Bündnis Sahra Wagenknecht bezeichnete das Finanzpaket als "gigantische Aufrüstung und Kriegsvorbereitung".
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.