Insgesamt wurden elf Stücke gezeigt, einheimische Produktionen wie Adaptationen von Tschechow, Popov und europäischen wie amerikanischen Autoren, die den aktuellen Stand der afghanischen Theaterkunst spiegeln.
Angesichts der anhaltenden Flüchtlingsbewegung junger Afghanen und Afghaninnen aus ihrem Land entpuppte sich das Theaterfestival so indirekt zugleich als ein Ort und ein Symbol zum Bleiben und kreativen Arbeiten und Stärkung der afghanischen Zivilgesellschaft.
Martin Gerner, der seit vielen Jahren als Journalist - auch für den Deutschlandfunk - immer wieder aus Afghanistan berichtet, hat dieses Nachwuchsfestival mit einer Fundraising-Aktion unterstützt. Im Gespräch mit Maja Ellmenreich erzählt er, warum er sich für dieses Projekt einsetzt.
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