Diese wüchsen ohne jegliche Perspektive in Flüchtlingslagern in Bangladesch auf, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker. Hunger, Gewalt und Diskriminierung prägten ihr Leben. Dennoch bleibe das Schicksal der Kinder von der Welt weitgehend unbeachtet, kritisierte eine Sprecherin in Göttingen.
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation leben in den überfüllten Lagern mehr als eine halbe Million Kinder. Sie leiden demnach unter schwerer Mangelernährung sowie einem fehlenden Zugang zu Bildung und haben keine grundlegende medizinische Versorgung. Die muslimische Minderheit der Rohingya wird in Myanmar verfolgt.
Diese Nachricht wurde am 19.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.