Es gab sie wie Sand am Meer, sie waren überall und allgegenwärtig, die Grauzonen von Traurigkeit, Wahnsinn und Einsamkeit in Gegenständen, Gebäuden und Situationen: offen stehende Garagen mit einem unveränderlichen Ölfleck auf dem Boden, überquellende Mülltonnen, dreibeinige Hunde oder – sehr schlimm – Haltestellen, als wäre man angekettet unter freiem Himmel; dann einzelne Dinge, verbogenes Besteck, braun beränderte Fäustlinge, Körner aus Winterstreugut, die in den flüssigen Schuhabdrücken auf dem Küchenfußboden schwimmen, ausgebrannte Telefonzellen, Büsche, die nach Urin riechen und trotzdem von Hunderten Spatzen bewohnt sind, die verblassenden Farben der eigenen Sommerkleidung im Untergangslicht eines Treppenhauses, in dessen schummrigen Halbstöcken kleine taufbeckenartige Vorrichtungen stehen, ohne einen Hinweis auf Sinn und Zweck; die ganze entsetzliche Melancholie und Verlorenheit eines Bahnsteigs, der Pendelblick nach links: Schienen endlos, dann nach rechts: dasselbe, und der vergebliche Versuch, sich festzukrallen in den Rockfalten der Mutter angesichts dieser ausweglosen Unendlichkeit, die einem am nächsten Tag auf harmlosere Weise wieder begegnet, in der Schule, als Zahlenstrahl.
Das ist der Anfang der wortgewaltigen Erzählung "Milchglas, deren Untergangsstimmung schon die Grundierung für alle weiteren 17 Texte des Prosabandes abgibt. "Grauzonen von Traurigkeit, Wahnsinn und Einsamkeit" – das klingt wie eine Ankündigung für eine Serie literarischer "Caprichos", die durchaus Ähnlichkeit mit den bekannten Goya'schen Radierungen haben. Das vielleicht berühmteste Bild aus dem Zyklus "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" könnte auch die Umschlaggestaltung des Erzählbandes inspiriert haben. Allerdings erscheinen die drohenden Schatten von allerlei Nachtgetier dort als domestiziertes Haustier, nach Art der possierlichen Nachtmahre eines Heinrich Füssli. Das Ungeheuer ein vertrauter Bettgenosse. Hausgespenster. Hausgemacht. Dass die Bilder aus der Kunstgeschichte in die Epoche der Romantik führen, ist sicher kein Zufall.
Der albtraumgeplagte jugendliche Ich-Erzähler, der als Erstes sein Herz ausschütten wird, das von pubertären Ungereimtheiten und Rachegelüsten nur so überquillt, fügt sich jedenfalls bestens in diese Gesamtschau. Tatort ist das Dreieck: katholische Kirche, Familie, Schule. In anderen Erzählungen wird der Autor den Erzählradius erweitern, ins Freie gehen. Doch die Horrorszenarien, die bei Clemens Setz immer wieder auf der Tagesordnung stehen, spielen sich vorwiegend vor der eigenen gutbürgerlichen Haustür ab, richten sich gegen die eigenen Leute, Familie, Freunde, Nachbarn. Der sadistische kleine Zwangsneurotiker aus "Milchglas" spricht von "Befreiungsschlag".
Ich warf mich auf ihn und schlug ihm mit der Faust gegen die Stirn. Er quietschte unter meinem Gewicht und strampelte. Ich haute noch einmal zu, diesmal auf seine straff gespannte Wange. Sofort leuchteten ein paar rote Flecken auf. Er starrte zu mir hoch, verwirrt, ängstlich. Ich hätte ihm auf der Stelle einen kleinen Metallring durch die Lippe oder das Ohrläppchen schlagen können. Ein paar Sekunden nach der Attacke ging es schon nicht mehr um die Tat selbst, es war vielmehr die Verbindung bestimmter Dinge und Gegenstände, die augenblicklich notwendig schien. Die Brille, die Finger, der runde, helle Schädel, das fleckige T-Shirt, die Schultasche, das alles brüllte nach Verschmelzung, nach Entweihung. Ich riss an Michaels Arm und verdrehte ihn, der Widerstand des Gelenks nahm zu, mir wurde heiß.
Ob einem das gefällt oder nicht, steht nicht zur Debatte. Obwohl er nichts Gutes zu berichten weiß, springt einen die Fabulierfreude und der schier unerschöpfliche Erfindungsreichtum dieses Autors einfach an, der sich mit postmoderner Respektlosigkeit nicht nur bei kindlichen Obsessionen und Wachträumen austobt und mit comicartigen Szenen seiner Lust auf Schock und Slapstick nachgeht, sondern sich mit gleicher Inbrunst der Melancholie mit ihren trägen, von Trauer durchmischten Glücksgefühlen überlässt.
Dafür siedelt Setz seine Geschichten an den merkwürdigsten Orten an: in einer Mietwohnung im Waggon Nr. 21 in einem gigantischen Riesenrad, in einer Blindenbibliothek, in Innern einer Schneekugel auf einem winzigen Planeten ohne Atmosphäre, genannt "Character IV", der zwischen zwei Zwillingssternen hindurchschwebt. Dort lebt ein junger Mann namens Trevor in vollkommener Einsamkeit, pflanzt Gurken und Kakteen und bastelt an einem Roboter, mit dem er über Musik diskutieren will. Der Charme von Saint-Exupérys "Kleinem Prinzen" ist unverkennbar. Oder das geheimnisumwitterte Archiv in der Erzählung "Das Herzstück der Sammlung", in dem sich der Autor mit einem Dichter-Greis namens Setz ein selbstironisches Denkmal setzt. Der hat, weggeschlossen im Gitterbett, offenbar den Verstand verloren. Kauziger, zuweilen tiefschwarzer Humor durchweht die Erzählungen, zu dem auch die zum Sprechen gebrachte Dingwelt, die zu eigenständigem Handeln neigt, erheblich beiträgt.
Der Mann legte den Schalter um. Die Kaffeemaschine erwachte schnaubend und knurrend aus ihrem Schlaf, der – der Staubschicht nach zu urteilen – sehr lange gedauert haben musste. Aus ihrem metallenen Rüsselchen kam ein einsamer brauner Tropfen und platzte auf die blanke Oberfläche des Tisches. Ein fiebriges Glühen erfüllte den Schalter, das eingravierte Wort POWER flackerte und flimmerte unregelmäßig. Dann wurde er plötzlich dunkel.
Ähnlich wie bei E.T.A. Hoffmanns Nachtstücken fühlt man sich bei Setz in zwei unterschiedliche Welten versetzt: in eine Alltagsrealität, die jedoch von wild gewordenen Automaten oder von inneren Dämonen bedroht wird, die wie Spielfiguren in einem Schachspiel ohne Regeln hin- und hergeschoben werden. Mit kindlicher Spielfreude heizt der Autor seine meist jugendlichen Erzähler an, die sich in "Kleine braune Tiere" auch in der Parallelwelt der Computerspiele auskennen und einem Genie nachtrauern, das – aus Liebeskummer - ein unlösbares Computerspiel und womöglich die eigene Unsterblichkeit erfunden hat.
Irgendwie aus dem Rahmen fällt das abgehalfterte Ehepaar in "Die Blitzableiterin oder Education Sentimentale", das dem maliziösen Paar aus den "Gefährlichen Liebschaften" nacheifert. Den literarisch kundigen Autor weist auch die Titelerzählung "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" aus, in der die Themen des Setz'schen Erzähluniversums: Gewaltbereitschaft, Einsamkeit, Kommunikationsprobleme, unerfüllte Liebe, Suche nach Glück noch einmal gebündelt werden. Hier tobt sich eine ganze Stadt bei einem neuen Gesellschaftsspiel aus, das darin besteht, "die halbe Nacht lang auf ein Kind aus Lehm einzudreschen". Zielscheibe ist die zentral aufgestellte Skulptur eines Kindes, das jeden an Kunst interessierten Menschen dazu auffordern soll, die Physiognomie des Kindes mit Schlägen, Tritten, Werkzeugen oder, falls notwendig, sogar mit Waffen in die allgemein vollkommen empfundene Form eines Kindes zu bringen.
Das erinnert an Kunstströmungen wie work in progress, action painting oder happening, die das überzeitliche Kunstverständnis von Authentizität, Wahrheit und Schönheit zugunsten eines Experimentierfeldes aufgegeben haben, bei dem auch die Rezipienten gefordert sind. Dass Setz dabei nicht nur an die bildende Kunst denkt, ist offenkundig. Weil er sich jedoch nicht in die Karten gucken lässt, begnügt sich der Autor mit einem versteckten Hinweis auf Heinrich von Kleist und seine kunsttheoretische Schrift "Über das Marionettentheater":
Er zog sich die lila Weste fester um die Handgelenke. Dünne, uhrenlose Handgelenke. Gelenke des Marionettenkünstlers, der er gerne gewesen wäre. Über das Marionettentheater. Letzte Kapitel der Geschichte der Welt. In seinem Kopf tanzte die Nachtzeit schwerfällig dahin.
Der Erzähler Kirill ist der nächtliche Träumer und verhinderte Marionettenkünstler, der sich zunächst weigert, bei dem allgemeinen Denkmal-bashing und dem Kunsttaumel einer von intellektuellen Wortführern angestachelten Bevölkerung mitzumachen. Ein weiteres Alter Ego? Bei Kleist geht es um eine Theorie der Grazie, um verlorene Unschuld, um die Vertreibung aus dem Paradies. Ein Hauch von Trauer liegt über dem Protagonisten, der zuletzt, zurückgewiesen und allein - ein gekränkter Narziss -, am eigenen verletzten Finger saugt: "Ein süßlicher und irgendwie reifer Geschmack, fast herbstlich."
"Hey man now you're really living" zitiert Clemens Setz dazu die Rockband Eels. Ein letzter Gruß aus dem Elfenbeinturm eines schreibwütigen, noch nicht ganz in der Welt angekommenen jungen Autors. Genial - aber nicht für jeden.
Clemens J. Setz, Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes, Erzählungen. Suhrkamp Verlag Berlin 2011, 350 S., Euro 19.90
Das ist der Anfang der wortgewaltigen Erzählung "Milchglas, deren Untergangsstimmung schon die Grundierung für alle weiteren 17 Texte des Prosabandes abgibt. "Grauzonen von Traurigkeit, Wahnsinn und Einsamkeit" – das klingt wie eine Ankündigung für eine Serie literarischer "Caprichos", die durchaus Ähnlichkeit mit den bekannten Goya'schen Radierungen haben. Das vielleicht berühmteste Bild aus dem Zyklus "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" könnte auch die Umschlaggestaltung des Erzählbandes inspiriert haben. Allerdings erscheinen die drohenden Schatten von allerlei Nachtgetier dort als domestiziertes Haustier, nach Art der possierlichen Nachtmahre eines Heinrich Füssli. Das Ungeheuer ein vertrauter Bettgenosse. Hausgespenster. Hausgemacht. Dass die Bilder aus der Kunstgeschichte in die Epoche der Romantik führen, ist sicher kein Zufall.
Der albtraumgeplagte jugendliche Ich-Erzähler, der als Erstes sein Herz ausschütten wird, das von pubertären Ungereimtheiten und Rachegelüsten nur so überquillt, fügt sich jedenfalls bestens in diese Gesamtschau. Tatort ist das Dreieck: katholische Kirche, Familie, Schule. In anderen Erzählungen wird der Autor den Erzählradius erweitern, ins Freie gehen. Doch die Horrorszenarien, die bei Clemens Setz immer wieder auf der Tagesordnung stehen, spielen sich vorwiegend vor der eigenen gutbürgerlichen Haustür ab, richten sich gegen die eigenen Leute, Familie, Freunde, Nachbarn. Der sadistische kleine Zwangsneurotiker aus "Milchglas" spricht von "Befreiungsschlag".
Ich warf mich auf ihn und schlug ihm mit der Faust gegen die Stirn. Er quietschte unter meinem Gewicht und strampelte. Ich haute noch einmal zu, diesmal auf seine straff gespannte Wange. Sofort leuchteten ein paar rote Flecken auf. Er starrte zu mir hoch, verwirrt, ängstlich. Ich hätte ihm auf der Stelle einen kleinen Metallring durch die Lippe oder das Ohrläppchen schlagen können. Ein paar Sekunden nach der Attacke ging es schon nicht mehr um die Tat selbst, es war vielmehr die Verbindung bestimmter Dinge und Gegenstände, die augenblicklich notwendig schien. Die Brille, die Finger, der runde, helle Schädel, das fleckige T-Shirt, die Schultasche, das alles brüllte nach Verschmelzung, nach Entweihung. Ich riss an Michaels Arm und verdrehte ihn, der Widerstand des Gelenks nahm zu, mir wurde heiß.
Ob einem das gefällt oder nicht, steht nicht zur Debatte. Obwohl er nichts Gutes zu berichten weiß, springt einen die Fabulierfreude und der schier unerschöpfliche Erfindungsreichtum dieses Autors einfach an, der sich mit postmoderner Respektlosigkeit nicht nur bei kindlichen Obsessionen und Wachträumen austobt und mit comicartigen Szenen seiner Lust auf Schock und Slapstick nachgeht, sondern sich mit gleicher Inbrunst der Melancholie mit ihren trägen, von Trauer durchmischten Glücksgefühlen überlässt.
Dafür siedelt Setz seine Geschichten an den merkwürdigsten Orten an: in einer Mietwohnung im Waggon Nr. 21 in einem gigantischen Riesenrad, in einer Blindenbibliothek, in Innern einer Schneekugel auf einem winzigen Planeten ohne Atmosphäre, genannt "Character IV", der zwischen zwei Zwillingssternen hindurchschwebt. Dort lebt ein junger Mann namens Trevor in vollkommener Einsamkeit, pflanzt Gurken und Kakteen und bastelt an einem Roboter, mit dem er über Musik diskutieren will. Der Charme von Saint-Exupérys "Kleinem Prinzen" ist unverkennbar. Oder das geheimnisumwitterte Archiv in der Erzählung "Das Herzstück der Sammlung", in dem sich der Autor mit einem Dichter-Greis namens Setz ein selbstironisches Denkmal setzt. Der hat, weggeschlossen im Gitterbett, offenbar den Verstand verloren. Kauziger, zuweilen tiefschwarzer Humor durchweht die Erzählungen, zu dem auch die zum Sprechen gebrachte Dingwelt, die zu eigenständigem Handeln neigt, erheblich beiträgt.
Der Mann legte den Schalter um. Die Kaffeemaschine erwachte schnaubend und knurrend aus ihrem Schlaf, der – der Staubschicht nach zu urteilen – sehr lange gedauert haben musste. Aus ihrem metallenen Rüsselchen kam ein einsamer brauner Tropfen und platzte auf die blanke Oberfläche des Tisches. Ein fiebriges Glühen erfüllte den Schalter, das eingravierte Wort POWER flackerte und flimmerte unregelmäßig. Dann wurde er plötzlich dunkel.
Ähnlich wie bei E.T.A. Hoffmanns Nachtstücken fühlt man sich bei Setz in zwei unterschiedliche Welten versetzt: in eine Alltagsrealität, die jedoch von wild gewordenen Automaten oder von inneren Dämonen bedroht wird, die wie Spielfiguren in einem Schachspiel ohne Regeln hin- und hergeschoben werden. Mit kindlicher Spielfreude heizt der Autor seine meist jugendlichen Erzähler an, die sich in "Kleine braune Tiere" auch in der Parallelwelt der Computerspiele auskennen und einem Genie nachtrauern, das – aus Liebeskummer - ein unlösbares Computerspiel und womöglich die eigene Unsterblichkeit erfunden hat.
Irgendwie aus dem Rahmen fällt das abgehalfterte Ehepaar in "Die Blitzableiterin oder Education Sentimentale", das dem maliziösen Paar aus den "Gefährlichen Liebschaften" nacheifert. Den literarisch kundigen Autor weist auch die Titelerzählung "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" aus, in der die Themen des Setz'schen Erzähluniversums: Gewaltbereitschaft, Einsamkeit, Kommunikationsprobleme, unerfüllte Liebe, Suche nach Glück noch einmal gebündelt werden. Hier tobt sich eine ganze Stadt bei einem neuen Gesellschaftsspiel aus, das darin besteht, "die halbe Nacht lang auf ein Kind aus Lehm einzudreschen". Zielscheibe ist die zentral aufgestellte Skulptur eines Kindes, das jeden an Kunst interessierten Menschen dazu auffordern soll, die Physiognomie des Kindes mit Schlägen, Tritten, Werkzeugen oder, falls notwendig, sogar mit Waffen in die allgemein vollkommen empfundene Form eines Kindes zu bringen.
Das erinnert an Kunstströmungen wie work in progress, action painting oder happening, die das überzeitliche Kunstverständnis von Authentizität, Wahrheit und Schönheit zugunsten eines Experimentierfeldes aufgegeben haben, bei dem auch die Rezipienten gefordert sind. Dass Setz dabei nicht nur an die bildende Kunst denkt, ist offenkundig. Weil er sich jedoch nicht in die Karten gucken lässt, begnügt sich der Autor mit einem versteckten Hinweis auf Heinrich von Kleist und seine kunsttheoretische Schrift "Über das Marionettentheater":
Er zog sich die lila Weste fester um die Handgelenke. Dünne, uhrenlose Handgelenke. Gelenke des Marionettenkünstlers, der er gerne gewesen wäre. Über das Marionettentheater. Letzte Kapitel der Geschichte der Welt. In seinem Kopf tanzte die Nachtzeit schwerfällig dahin.
Der Erzähler Kirill ist der nächtliche Träumer und verhinderte Marionettenkünstler, der sich zunächst weigert, bei dem allgemeinen Denkmal-bashing und dem Kunsttaumel einer von intellektuellen Wortführern angestachelten Bevölkerung mitzumachen. Ein weiteres Alter Ego? Bei Kleist geht es um eine Theorie der Grazie, um verlorene Unschuld, um die Vertreibung aus dem Paradies. Ein Hauch von Trauer liegt über dem Protagonisten, der zuletzt, zurückgewiesen und allein - ein gekränkter Narziss -, am eigenen verletzten Finger saugt: "Ein süßlicher und irgendwie reifer Geschmack, fast herbstlich."
"Hey man now you're really living" zitiert Clemens Setz dazu die Rockband Eels. Ein letzter Gruß aus dem Elfenbeinturm eines schreibwütigen, noch nicht ganz in der Welt angekommenen jungen Autors. Genial - aber nicht für jeden.
Clemens J. Setz, Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes, Erzählungen. Suhrkamp Verlag Berlin 2011, 350 S., Euro 19.90