Vielleicht das beste Tennis seines Lebens - ein glücklicher Alexander Zverev nach dem Finale von Montreal. Soeben hatte der neue Weltranglisten-Siebte gegen Roger Federer mit 6:3 und 6:4 gewonnen. Er freue sich für ihn, so der Altmeister aus der Schweiz. Zverev habe sich nicht nur verbessert, er habe gleich zwei Schritte auf einmal gemacht durch den zweiten Sieg bei einem Masters-1000-Turnier in diesem Jahr. Die 1000er-Turniere sind die wichtigsten nach den Grand Slams im Tourkalender.
So viele Titel gewinnen wie die Big Four
Zverev hatte schon im Mai in Rom gewonnen. Außer ihm stehen in diesem Jahr nur Rafael Nadal und Roger Federer in den Siegerlisten. Trotzdem fühlt er sich noch nicht als einer der ganz großen der Zunft. Er gehöre noch nicht zu den Big Four, sei jetzt Nummer sieben der Welt, hoffe aber noch genauso viele Titel zu gewinnen wie Murray, Djokovic, Nadal und Federer. Schon in dieser Woche steht in Cincinnati das nächste Masters-1000-Turnier an.