Fußball-Bundesliga der Frauen
Alexandra Popp kritisiert neue Montagsspiele

Die Kapitänin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, Alexandra Popp, blickt kritisch auf die neuen Montagsspiele in der kommenden Saison der Frauen-Bundesliga. Sie sei "nicht so ein Freund" der Neuerung, "weil unsere Liga immer noch keine Profi-Liga ist und Spielerinnen zum Teil auch noch arbeiten oder zur Schule gehen, sagte sie dem "Kicker".

    Drei Spielerinnen des VfL Wolfsburg jubeln auf dem Spielfeld, nachdem die Mannschaft im Finale der Champions League gegen den FC Barcelona ein weiteres Tor erzielt hat.
    Wolfsburgs Alexandra Popp (l.) mit Svenja Huth und Felicitas Rauch im Finale der Champions League 2022/23 (AP / Martin Meissner)
    Für diese Spielerinnen werde es schwer. Hintergrund für die auch bei den Fans unbeliebten Montagsspiele ist die mediale Vermarktung der Liga. Das entsprechende Rechtepaket hatte sich der private TV-Sender Sport1 gesichert.
    Popp spielt bei Vizemeister VfL Wolfsburg. Ziel sei es, in der neuen Saison Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League zu gewinnen, sagte sie.