In dem legendären Werk "Close Encounters of the Third Kind" von Steven Spielberg geht es um eine friedliche Landung von Außerirdischen auf der Erde. In der deutschen Übersetzung wurde aus der nahen Begegnung, wie es im Original heißt, die unheimliche Begegnung der dritten Art.
Diese Skala geht auf den US-Astronomen J. Allen Hynek zurück. Er war Ende der 1940er-Jahre Berater der US-Luftwaffe für das Aufklären vermeintlicher UFO-Sichtungen – und hat die Beobachtungen nach einem neuen Schema klassifiziert. Da ging es um nächtliche Leuchterscheinungen oder vermeintlich außerirdische Objekte bei Tageslicht. Meist werden helle Planeten oder Wetterballons für UFOs gehalten oder besonders geformte Wolken.
Tatsächlich Begegnungen der nullten Art
Als enge Begegnung der ersten Art gilt, wenn man ein unbekanntes Flugobjekt aus weniger als 150 Metern Entfernung sieht. Bei einer engen Begegnung der zweiten Art wechselwirkt das UFO mit der Umgebung: Es hinterlässt etwa Spuren am Boden oder stört elektrische Geräte.
Bei der dritten Art sehen die Zeugen auch die Besatzung des Raumschiffs. Später wurde noch eine enge Begegnung der vierten Art hinzugefügt: eine Entführung von Menschen durch ETs. Doch wie kürzlich auch ein von manchen mit Spannung erwarteter Bericht des US-Militärs klar machte: UFOs sind bisher nur in Spielfilmen gelandet – und zur Andromeda entführt wurde erst recht noch niemand. Im wahren Leben waren die vermeintlichen Begegnungen tatsächlich alle der nullten Art.