Viele Finanzprofis nennen sie "das Täubchen". Tatsächlich gilt Janet Yellen als eher scheu. Der Spitzname ist jedoch auf ihre geldpolitische Einstellung zurückzuführen. Die angehende US-Notenbankchefin mag behutsame Schritte. Drastische Veränderungen lehnt sie strikt ab. Daraus machte sie auch bei ihrer ersten Anhörung vor den Washingtoner Senatoren keinen Hehl.
Yellen verwies darauf, dass die Beschäftigungslage in den Vereinigten Staaten immer noch zu wünschen übrig lässt. Deshalb plädiert sie dafür, die Zinsen erst einmal niedrig zu lassen und das bestehende Anleihekaufprogramm fortzusetzen. "Wenn wir die Konjunkturerholung unterstützen, dann ist die sicherste Rückkehr zu einer normaleren Geldpolitik", sagte sie.
Dem Dow Jones Index verhalf der Yellen-Effekt zu einem neuen Rekordhoch. Zum Glockenschlag standen ein Plus von 0,4% und 15.876 Punkte auf der Tafel. Das Technologiebarometer Nasdaq schloss 0,2% fester.
Die Gewinne zogen sich quer durch alle Branchen hindurch. Bei den im Dow Jones aufgeführten Schwergewichten sicherte sich die Heimwerkerkette Home Depot die Spitzenposition; der zweite Platz ging an das Medienkonglomerat Disney.
Auf der Verliererseite war Cisco zu finden. Der Netzwerkausrüster verschreckte die Investoren mit einer Umsatzwarnung. Vor allem in China und in anderen Schwellenländern laufen die Geschäfte von Cisco schlecht. Das sorgte für eine Kettenreaktion, die anderen Computerkonzern zusetzte. Auch Hewlett Packard und IBM beendeten den Tag klar im Minus.
Der Rentenhandel verlief freundlich. Die richtungsweisenden, 10 jährigen IS-Staatsanleihen verbesserten sich um zwei Stellen auf eine Umlaufrendite von 2,70%.
Bei den Devisen war der Euro auf dem Vormarsch. Die Gemeinschaftswährung erstarkte auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3458 Dollar.
Auch das Gold steuert weiter auf Erholungskurs. Die US-Schlussnotierung betrug 1.286 Dollar 70 Cent je Feinunze.
Die Börse in Tokio hat am Freitagvormittag in Folge nach den positiven Vorgaben der Wall Street deutlich zugelegt. Der Nikkei-Index überwand erstmals seit rund einem halben Jahr wieder die psychologisch wichtige Marke von 15.000 Punkten. Zur Handelsmitte notierte der Index einen Aufschlag von 262,81 Punkten oder 1,77 Prozent beim Zwischenstand von 15.139,22 Punkten.
Der breit gefasste Topix legte bis dahin um 18,61 Punkte oder 1,53 Prozent auf den Zwischenstand von 1237,16 Zählern zu.
Yellen verwies darauf, dass die Beschäftigungslage in den Vereinigten Staaten immer noch zu wünschen übrig lässt. Deshalb plädiert sie dafür, die Zinsen erst einmal niedrig zu lassen und das bestehende Anleihekaufprogramm fortzusetzen. "Wenn wir die Konjunkturerholung unterstützen, dann ist die sicherste Rückkehr zu einer normaleren Geldpolitik", sagte sie.
Dem Dow Jones Index verhalf der Yellen-Effekt zu einem neuen Rekordhoch. Zum Glockenschlag standen ein Plus von 0,4% und 15.876 Punkte auf der Tafel. Das Technologiebarometer Nasdaq schloss 0,2% fester.
Die Gewinne zogen sich quer durch alle Branchen hindurch. Bei den im Dow Jones aufgeführten Schwergewichten sicherte sich die Heimwerkerkette Home Depot die Spitzenposition; der zweite Platz ging an das Medienkonglomerat Disney.
Auf der Verliererseite war Cisco zu finden. Der Netzwerkausrüster verschreckte die Investoren mit einer Umsatzwarnung. Vor allem in China und in anderen Schwellenländern laufen die Geschäfte von Cisco schlecht. Das sorgte für eine Kettenreaktion, die anderen Computerkonzern zusetzte. Auch Hewlett Packard und IBM beendeten den Tag klar im Minus.
Der Rentenhandel verlief freundlich. Die richtungsweisenden, 10 jährigen IS-Staatsanleihen verbesserten sich um zwei Stellen auf eine Umlaufrendite von 2,70%.
Bei den Devisen war der Euro auf dem Vormarsch. Die Gemeinschaftswährung erstarkte auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3458 Dollar.
Auch das Gold steuert weiter auf Erholungskurs. Die US-Schlussnotierung betrug 1.286 Dollar 70 Cent je Feinunze.
Die Börse in Tokio hat am Freitagvormittag in Folge nach den positiven Vorgaben der Wall Street deutlich zugelegt. Der Nikkei-Index überwand erstmals seit rund einem halben Jahr wieder die psychologisch wichtige Marke von 15.000 Punkten. Zur Handelsmitte notierte der Index einen Aufschlag von 262,81 Punkten oder 1,77 Prozent beim Zwischenstand von 15.139,22 Punkten.
Der breit gefasste Topix legte bis dahin um 18,61 Punkte oder 1,53 Prozent auf den Zwischenstand von 1237,16 Zählern zu.